Ähnlich wie beim (R)STP sucht das RIP-Protokoll die schnellste Route -
Allerdings zwischen Routern.
Es arbeitet mit so genannten Distanz-Vektoren auf jedem Segment, vergleichbar mit den "Leitungskosten" beim (R)STP. Diese werden "Metrik" genannt.
Bei RIP sendet alle 30 Sekunden seine Routen-Tabellen inklusive seiner Metrik an seine anliegenden Nachbar-Router, welche diese Tabellen einander aufrechnen.
Das RIP-Protokoll wird wie folgt auf dem Router aktiviert.
router(config)# router rip
Konfiguriere rip
router(config-rip)# version 2
Schalte auf Version 2
Alternativ kann auch wie folgt gearbeitet werden:
"send version 1 2" und "receive version 1 2"
Dann wird version 1 als auch 2 gesendet / empfangen.
router(config-rip)# network 192.168.0.0
Es darf veröffentlicht werden, dass ich 192.168.0.0 Routen kann.
router(config-rip)# timers 60
Alle 60 Sekunden geschieht ein Update mit den umliegenden Routern.
Erweitertes RIP
Wenn man mit einem Routing-Port aber zum Provider steht,
können nun Probleme auftauchen:
So sollen interne Routen nicht
nach außen gegeben werden.
Vielleicht möchte man zudem eine Default-Route geben, wenn eine Route nicht gefunden wird.
fa0/1 ist 10.0.0.1
Router(config)# router rip
Router(config)# default-information originate
Ich bin ein
default-router für
unbekannte Routernrouter(config-rip)# passive-interface fastethernet0/1
Ich empfange von fastethernet0/1 RIP, aber
ich sende dorthin kein RIP
do ip route 192.168.0.1 255.255.255.0 10.0.0.1
Hat ein Paket 16 Hops (Verbindungen) überquert, verfällt es.
Routen die also nicht publiziert werden sollen, werden mit der Metrik 16 veröffentlicht.
show ip protocol
Dienstag, 25. Mai 2010
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